Vergrößerung? Bitte klicken!
Ndandi Safaris

THORSTEN MEIER
P.O.Box 40520, Ausspannplatz, Windhoek, Namibia
Tel/Fax: +264 61 255195, Mobil: +264 81 1282425
Email:info@ndandi.com

english flag
Deutsche Flagge
Camping Safaris

Buschman Camping Safari - 'off-road'Druckversion Buschman Camping Safari 'offroad'
(11 Tage - Ost Namibia )

Nur mit 2 Allrad-Fahrzeugen vom Naturschutz gestattet !

In Namibia berühmt und berüchtigt als wahres ‚off-road-Erlebnis’ ist die Fahrt auf den sandigen Pisten durch das unberührte Kaudom Game Reserve des Buschmannlandes. In der sandigen Buschsavanne der nördlichen Kalahari sind Elefanten, Büffel und Antilopen in trockenen Jahreszeiten keine Seltenheit. Nach guter Regenzeit ist an den mit Wasser gefüllten Lehmpfannen, wie etwa der Nyae Nyae Pfanne,
eine ausgeprägte Vogelwelt zu bestaunen; und die riesigen, uralten Baobab Bäume, in deren Nähe wir unser Camp gestalten können, bannen mit dem geheimnisvoll magischen Zauber Afrikas. Mit Abenteuerlust im Gepäck sind Sie auf dieser klassischen Camping Safari unterwegs zu den Ureinwohnern Afrikas, zu den Jägern und Sammlern der Kalahari, den San. Dieses uralte Volk lebt heute hauptsächlich im Buschmannland - nur wenige haben ihre alten Traditionen erhalten und leben noch als Nomaden, als Jäger und Sammler, in der Wüste. Die Begegnung mit den 'heutigen' San wird schüchtern sein und überraschungsreich, denn vorauszusagen ist es nicht, wie weit sie Einblick gewähren werden in ihr heutiges, alltägliches Leben. Wir können allerdings das Angebot der kommunalen ‚Conservancy’ dort annehmen und die traditionelle Lebensweise der San kennen lernen: Auf Pirschgängen zeigen die Männer dieses alten Volkes dem neugierigen Begleiter ihre uralte Kunst des Jagens. Den Frauen der San kann man zuschauen, wie sie Feldfrüchte und zubereiten, wie sie Feuer machten, Schmuck herstellten und Feste feierten.

1.Tag:    Fahrt Richtung Nordosten via Otjinene zum Eiseb Omuramba, einem einmalig besonderen Trockenflussbett, in welchem nach starken Regenfällen Wasser fließen kann. Während unserer Fahrt werden uns wahrscheinlich immer wieder Vieherden und noch typische, ortsansässige Herero-Cowboys begegnen. Picknick unterwegs.
Übernachtung am Eiseb Omuramba – erstes wildes campen unter afrikanischem Sternenhimmel

2.Tag:    Nach gemütlichem Frühstück fahren wir weiter Richtung Norden durch das weitläufige Hereroland über Gam in die Nyae Nyae ‚Conservancy’. Ziel sind die Granithügel an der Grenze zu Botswana, welche gezeichnet sind mit uralten Felszeichnungen und Kultstätten der Ureinwohner Afrikas, der San, beherbergen. Picknick unterwegs.
Übernachtung im Zelt - in der Nähe der Felszeichnungen

3.Tag:    Am frühen Morgen Aufbruch und Fahrt nach Tsumkwe, einem kleinen Ort inmitten der nördlichen Kalahari gelegen, auch das Zentrum des Buschmannlands. Wir nehmen Kontakt auf mit der dortigen 'Conservancy' der Buschmänner, erste Begegnungen mit den heimischen San und wir erkunden die Umgebung. Picknick unterwegs. Sobald wir einen schönen und geeigneten Campingplatz gefunden haben, vielleicht in der Nähe eines großen Baobab-Baumes, schlagen wir unser Nachtlager auf.
Übernachtung im Zelt - in der Nähe eines gewaltigen, uralten Baobab Baumes

4.Tag:    Heute nehmen wir das Angebot der Buschleute der Conservancy wahr und begleiten sie auf Pirschgänge, auf welchen sie dem neugierigen Beobachter ihre uralte Kunst des „Sammeln und Jagen“ erklären. Picknick unterwegs. Den Frauen der San kann man zuschauen wie sie Feldfrüchte zubereiten, wie Feuer gemacht und Schmuck hergestellt wurde. Am Abend werden die San traditionell für uns tanzen.
Übernachtung im Zelt - in der Nähe eines gewaltigen, uralten Baobab Baumes

5.Tag:    Unsere Fahrt führt uns heute in die Nyae Nyae Pfanne, eine Kleinausgabe der Etosha Pfanne. Nach starken Regenfällen bildet sich hier ein kleiner See, der reichlich Tiere und unzählige Vogelarten anzieht. Ornithologisch Interessierte kommen hier voll auf ihre Kosten. Ebenso sind interessante Wildbeobachtungen in diesem Einzugsgebiet möglich. Im Gegensatz zum Etosha National Park jedoch, ist die Einsamkeit gerade hier in diesem abgelegenen Gebiet physisch erlebbar. Picknick unterwegs.
Übernachtung im Zelt - in der Nähe eines gewaltigen, uralten Baobab Baumes

6.Tag:    Früh am Morgen Aufbruch in eines der unberührtesten Gebiete der Welt: das Kaudom Game Reserve. Die Kaudom Parkverwaltung schreibt vor, dass der Park nur mit mindestes zwei Autos durchquert werden darf. Für die sandigen 65 Kilometer von Tsumkwe bis Sikeretti muss man mindesten 3 Stunden Fahrtzeit berechnen. In dieser ebenen sandigen Buschsavanne sind mit etwas Glück Antilopen, Büffel und Elefanten zu erspähen. Eine gute Wildbeobachtung ist hier allerdings stark von der Jahreszeit abhängig. Generell sieht man in der trockenen Jahreszeit mehr Wild, da es sich an den letzten verbleibenden Wasserstellen stärker konzentriert. Picknick unterwegs.
Übernachtung im Camp Sikeretti – Kaudom Game Reserve

7.Tag:    Weiterfahrt durch die Wildnis des Kaudom Game Reserves nach Norden zum Kaudom Camp, Wildbeobachtungen unterwegs. In trockenen Jahreszeiten soll man hier schon bis zu 400 Elefanten vor dem Kaudom Camp gezählt haben. Nach starken Regenfällen vermag man sich aber auch darauf einstellen, dass man keinen einzigen sieht. Picknick unterwegs.
Übernachtung im Kaudom Camp – Kaudom Game Reserve

8.Tag:    Die heutige Strecke von 80 Kilometer, vom Kaudom Camp bis nach Katara zur Teestraße in den Caprivi, ist berühmt und berüchtigt in Namibia: Ein wahres ‚off-road’ Erlebnis. Hier ist weit und breit kein einziger Stein zu sehen, dafür aber ein Meer von Sand - Kalaharisand! Mit mehr als 15 bis 20 km/h kommt hier Niemand voran; was dann gut und gerne zu 6 Stunden Fahrtzeit führen kann. Picknick unterwegs. Weiter geht es zur Mahangu Lodge am Okavango Fluss gelegen. Unterwegs gewinnt man hier und da einen kleinen Einblick in das quirlige Leben der Stämme des Kavangos und Caprivis, bis uns schließlich die Flusspferde des Okavango an der Mahangu Lodge mit ihren Rufen in der Dämmerung begrüßen werden.
Übernachtung Campsite Mahangu Lodge – am Okavango Fluss

9.Tag:    Früh morgens Wildrundfahrt im Mahango Park. Mit Geduld und Zeit lässt sich hier so einiges entdecken. Zu manchen Zeiten des Jahres hat der 40 000 Hektar große Park bis zu 500 Elefanten. Ein Phänomen ist auch, dass sich hier ausschließlich Elefanten Bullen aufhalten. Nebst Elefanten sind hier Rappen- und Pferdeantilopen, Tsessebe’s, Flusspferde, Buschböcke und eine große Vielfalt von Vögel zu beobachten. Nachmittags Bootsfahrt auf dem Okavango, welche uns mit etwas Glück an Flusspferden und Krokodilen vorbeiführt - von der immensen Möglichkeit der Vogelbeobachtung ganz zu schweigen. Alternativ ist nachmittags nach Wunsch eine weitere Fahrt in den Mahango Park möglich.
Übernachtung Campsite Mahangu Lodge – am Okavango Fluss

10.Tag:  Wir verlassen heute den Caprivi wieder und fahren in Namibias Landesinnere zur Ghaub Gästefarm, die einen besonderen geschichtlichen Hintergrund hat. Bis in die 50er Jahre unterhielt hier die Rheinische Missionsgesellschaft eine Station. Auch der ehemalige große Garten erblüht in alter Pracht. Picknick unterwegs. Eventuell kann am Nachmittag an einer Führung durch die in der Nähe liegende Tropfsteinhöhle teilgenommen werden oder an einer Farmrundfahrt in das Otavi-Bergland. Es lädt aber auch der große Pool zur Entspannung ein. Spätestens am Abend jedoch, kehrt nach den erlebnisreichen Tagen in Namibia afrikanische Ruhe ein.
Ghaub Gästefarm – bei den Otavi Höhlen

11.Tag:  Rückfahrt nach Windhoek, Besuch des Hoba Meteorit bei Grootfontein, Besuch eines typischen Holzschnitzermarktes in Okahandja, Transfer zur Unterkunft in Windhoek oder zum Hosea Kutako International Airport. Das Ndandi Safari Team verabschiedet sich und wünscht einen ruhigen Rückflug und eine gute Heimreise.
Ende der Tour.

Copyright 2010 Ndandi Safaris CC. All Rights reserved
Lodge Safaris
Camping Safaris
Kurz Safaris
Flug Safaris