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Ndandi Safaris

THORSTEN MEIER
P.O.Box 40520, Ausspannplatz, Windhoek, Namibia
Tel/Fax: +264 61 255195, Mobil: +264 81 1282425
Email:info@ndandi.com

english flag
Deutsche Flagge
Info über Namibia

Angeln
An weiten Teilen der Westküste Namibias ist das Angeln erlaubt, nicht jedoch an der Skelettküste. Beim Ministry of Fisheries and Marine Resources, in Swakopmund, Lüderitz und Windhoek, wird der dafür benötigte Angelschein ausgestellt. Beim Erwerb eines Angescheins ist der Reisepass vorzulegen. Auch Hochseeangeln auf dem Atlantik und das Angeln nach Tigerfischen im Caprivi ist möglich.

Ärztliche Versorgung
Ein Arzt ist durchschnittlich für 3650 Menschen zuständig. Dieses Verhältnis ist eines der besten in Afrika. Alle größeren Städte haben Krankenhäuser. In Windhoek existieren drei Privatkrankenhäuser mit Weltstandart. Die praktizierenden Ärzte besitzen eine Ausbildung mit internationalem Standart. Die meisten Ärzte sind allerdings Allgemeinmediziner, Spezialisten sind im Lande selten, dazu muss man nach Kapstadt, Südafrika. Flug- und Notrettungsdienst sind 24 Stunden in ganz Namibia in Bereitschaft. Dennoch empfehlen wir eine Auslandskrankenversicherung.

Autovermietung
Die Mietwagen sind im allgemeinen recht teuer, was vor allem an den hohen Versicherungsprämien liegt, die der namibischer Vermieter Aufgrund hoher Unfallzahlen zu entrichten hat. Informieren Sie sich eingehend über die Versicherungsbedingungen. Diese sind von Firma zu Firma unterschiedliche. Prüfen Sie unbedingt bei der Wagenübernahme, ob ein Ersatzrad, Wagenheber sowie alle Werkzeuge vorhanden sind. Ein internationaler Führerschein ist erforderlich und es gibt je nach Vermieter unterschiedliche Altersbeschränkungen. Grenzüberschreitende Fahrten sind nur nach Absprache mit dem Vermieter möglich.

Banken
Die namibischen Banken tauschen alle frei konvertierbaren Devisen und Reiseschecks in Namibia Dollar (N$) um. Bei allen größeren Bankfilialen gibt es Geldautomaten, bei denen man mit Kreditkarten, teilweise auch mit Maestro/EC-Karte Geld abheben kann. Werktags haben die Banken meist von 9 bis 15.30 Uhr geöffnet. Manche sind zwischen 13 und 14 Uhr geschlossen, zur Mittagszeit. Samstag sind die Banken von 8.30 bis 11.00 Uhr geöffnet. Der Namibia Dollar ist an den südafrikanischen Rand im Verhältniss 1:1 gekoppelt.

Benzin & Tankstellen
Tankstellen gibt es in jeder größeren Ortschaft. Nutzen Sie jedoch jede sich bietende Gelegenheit zum Nachtanken. Es kann nur mit Bargeld bezahlt werden
Bei den Tankstellen handelt es sich um Service-Tankstellen (keine Selbstbedienung). Ein kleines Trinkgeld für den Tankwart (1 bis 2 N$) wird gegeben, vor allem, wenn er die Fensterscheibe gereinigt hat.

Beste Reisezeit
Namibia kann ganzjährig bereist werden. Je nach Interesse ist die eine oder andere Zeitspanne vorteilhafter.
In der Reisezeit zwischen April und Juni, kurz nach der Regenzeit, wird das Land wunderbar grün, Dornbüsche tragen Blätter und auf dem sonst trockenen Boden erblüht überall der kleine Morgenstern, ein Meer von Wildblumen steht in den Grasfluren der Savanne. Die Temperaturen liegen tagsüber um die 25°C, der Himmel ist strahlend blau. Nachts kühlt es angenehm ab.
Die Monate Juni bis November sind ideal für Tierbeobachtungen. Nach den trockenen Wintermonaten ist Wasser knapp, man sieht die Tiere daher gut an den Wasserstellen. Die Temperaturen am Tage sinken selten unter 20°C. Im Binnenhochland und in der Namib Wüste kann es zu Nachtfrost kommen.
Im namibischen Sommer, also November bis Februar, wird es heiß. Die Namibier reisen dann gerne an die kühleren Küstenorte, wie Swakopmund. Doch bedingt durch die besondere Höhenlage von 1650 Metern, lässt es sich auch in der Landeshauptstadt Windhoek aushalten. In der Namib Wüste allerdings klettern die Temperaturen manchmal sogar über die 40 Grad Marke.

Bevölkerung
Namibia hat 1,9 Millionen Einwohner und ein Bevölkerungswachstum von ca. 3%. Über die Hälfte leben in der ländlich-afrikanisch geprägten Region im Norden des Landes. 30% der Namibier leben in Zentralnamibia, ein Grossteil davon in der Hauptstadt Windhoek, sowie in den Städten Swakopmund und Walvis Bay. Am dünsten besiedelt ist der trockene Süden. Namibia ist eine Vielvölkergemeinschaft. Jede der insgesamt 11 Volksgruppen hat eine eigene Sprache, Geschichte und Kultur. Besonders in den ländlichen Regionen lebt die Bevölkerung in Dorfgemeinschaften im Stammes- und Sippenverband, auf traditionelle Weise.

Bildung
83% genießen schulische Ausbildung, eine der höchsten Prozentzahlen in Afrika. 94% aller Kinder gehen zur Schule.

Botschaften
Botschaft der Bundesrepublik Deutschland, Sanlam Centre, 6. Stock, Windhoek, Namibia, Tel.:(+264)61/273100; Fax:(+264)61/273133

Botschaft der Republik Namibia, Wichmannstrasse 5, 10787 Berlin, Deutschland, Tel.:(+49)30/2540950, Fax:(+49)30/25409555
Die Länder Österreich und Schweiz unterhalten keine Botschaft in Namibia. Zuständig sind die jeweiligen Botschaften in Südafrika.

Camping
Naturschutzgebiete, Lodges und Gästefarmen verfügen über gute Campingplätze. Wegen der begrenzten Kapazitäten an Stellplätzen ist eine Vorabreservierung zu empfehlen. Offene Feuer bilden stets eine akute Brandgefahr. Bitte hinterlassen Sie keine Abfälle.

Durchschnittliches Pro Kopf Einkommen
Namibia zählt zu den reichsten Ländern Afrikas. Das durchschnittliche Pro Kopf Einkommen beträgt 120 Euro im Monat. Dennoch kommt die Mehrheit der Bevölkerung mit noch weniger aus. Rund 40% der erwerbsfähigen Menschen sind arbeitslos.

Einreiseformalitäten
Für einen Aufenthalt von Maximum 90 Tagen, besteht für Deutsche, Österreicher und Schweizer keine Visumspflicht. Der Reisepass muss mindesten 6 Monate über das Ausreisedatum hinweg gültig sein. Kinder benötigen einen eigenen Reisepass mit Lichtbild. Für längere Aufenthalte als 3 Monate gelten besondere Regelungen. Weitere Auskünfte hierzu erteilen die Botschaften der Republik Namibia in Deutschland und Österreich.

Elektrizität
Das namibische Stromnetz ist auf 220/240 Volt Wechselstrom ausgelegt. In Namibia werden dreipolige Stecker verwendet. In jeden großen Supermarkt können die entsprechenden Adapter gekauft werden. Auf Farmen wird die Stromversorgung teils durch Dieselmotoren sichergestellt, die oft nur tagsüber laufen. Eine kleine Taschenlampe im Gepäck findet oft ihren Zweck.

Essen
Besonders groß ist das Angebot in den Supermärkten in den größeren Städten Windhoek, Swakopmund und Otjiwarongo. In den ländlichen Regionen, vor allem im Norden, gibt es seltener Frischprodukte, Obst sowie Gemüse zu kaufen. Rind- wie Wildfleisch ist in Namibia sehr gut, da die Tiere auf Naturweiden gehalten werden und keinerlei künstliche Futterzusätze erhalten. Meeresfrüchte und frischer Fisch sind in den Küstenorten zu finden. Bei den Namibiern besonders beliebt ist das Biltong, getrocknetes Fleisch, dass in dünnen Streifen aufbewahrt und gegessen wird. Die Küche ist vielerorts international oder gutbürgerlich-deutsch gemischt mit afrikanischen Besonderheiten. Interessiert an einer kulinarischen Reise durch Namibia? Bitte hier klicken.

Ethnische Gruppen
Die Volksgruppe der Ovambo ist mit etwa 900.000 Menschen, die größte Namibias. Ihr Kernland liegt nördlich der Etosha Pfanne. Sie sind Ackerbauer und bauen vorwiegend Mais, Sorghum, Hirse, Kürbis, Melonen und Bohnen auf den vergleichsweise fruchtbaren Böden an.
Die Kavangos, ca. 150.000 Menschen, siedeln östlich des ehemaligen Ovambolands, am südlichen Ufer des Okavango Flusses. Viele kamen ehemals aus Angola. In geringem Maße leben die Kavangos von Viehzucht und Fischfang, aber hauptsächlich von Ackerbau.
Vorwiegend in Zentralnamibia beheimatet ist die drittgrößte Volksgruppe, die Hereros, mit etwa 130.000 Menschen. Sie leben hauptsächlich von der Rinderzucht.
Das Volk der Nama, etwa 117.000 Menschen, bevölkert den Süden Namibias. Namas züchten vor allem Schafe und Ziegen. Sie sprechen einen schwer erlernbaren Khoisan Dialekt mit Schnalz- und Klicklauten.
Das Hauptsiedlungsgebiet der Damaras, ca. 107.000 liegt zwischen dem Erongo Gebirge und der Etosha Pfanne. Sie leben von der Viehzucht.
Die von Viehzucht, Fischfang und Ackerbau lebenden Caprivianer, ca. 80.000 Menschen siedeln ganz im nordöstlichen Zipfel Namibias.
Die Heimat der Reoboth-Baster, etwa 70.000, ist um die Stadt Reoboth, südlich von Windhoek. Es sind meist Nachkommen der Khoikhoi Frauen und burischen Immigranten aus der Kapkolonie. Sie betreiben vor allem Rinderzucht und sind gute Handwerker.
Die San oder Buschleute, etwa 35.000 Menschen, sind die Ureinwohner Namibias. Die traditionellen Jäger im Buschmannland im Nordosten wurden gezwungenermaßen sesshaft und müssen heute mit Ziegen und Rinder farmen.
In der Abgeschiedenheit des etwa 50.000 km2 umfassenden Kaokovelds., im Nordwesten des Landes lebt diese noch fast ursprüngliche halbnomadische Hirtenvolk der Ovahimba mit etwa 10.000 Menschen. Sie leben ausschließlich von ihren Rinderherden und Feldkost.
Des Weiteren leben noch 50.000 Coloureds und etwa 8.000 Tswana (Botswana) und etwa 100.000 Weise in Namibia. Von den Weisen sind 25% deutscher Abstammung, 25% englischer und 60% afrikanser Herkunft. Die weiße Minderheit ist zwar an der politischen Verantwortung nicht mehr beteiligt, die wirtschaftliche Macht liegt jedoch weitgehend in ihren Händen, vor allem in der Landwirtschaft, im Handel, Bergbau und Tourismus.

Feiertage
1.Januar - Neujahrstag
21.März - Tag der Unabhängigkeit
1.Mai - Tag der Arbeit
4.Mai - Cassinga Tag (Erinnerung an den Freiheitskampf)
25.Mai - Afrika Tag
26.August - Heldengedenktag
10.Dezember - Tag der Menschenrechte
25.Dezember - Weihnachten
26.Dezember - Familientag
Verschiebbare Feiertage sind Karfreitag, Ostersonntag, Ostermontag und Christi Himmelfahrt

Flughafen
45 Kilometer außerhalb der Landeshauptstadt Windhoek liegt der Internationale Flughafen Hosea Kutako. Inlandsflüge starten in der Regel auch vom Internationalen Flughafen. Direkte Charterflüge zu den Unterkünften oder Sehenswürdigkeiten starten meist vom Eros Flughafen in Windhoek.

Flüge
Air Namibia fliegt direkt, in knapp 10 Stunden, viermal wöchentlich von Frankfurt nach Windhoek. Wegen der geringen Zeitverschiebung zu Europa (1 bis 2 Stunden) gibt es keinen jet lag. Fly-in-Safaris, Rundflüge und Charterflüge sind in Namibia beliebte Fortbewegungsalternativen. Günstige Flüge mit Air Namibia erhalten Sie auch über Herrn Fuleda von Hunting-Flight-Service, bitte hier klicken.

Fotografie
Bei den unzähligen Motiven, welche Namibia zu bieten hat, stellt man allzuschnell fest, dass doch noch ein Film mehr in der Tasche gut gewesen wäre. Leider ist Filmmaterial in ganz Namibia relativ teuer. Wir empfehlen daher genügend Filme mitzubringen. Eine echte Gefahr für jede Fotoausrüstung sind in Namibia Hitze und Staub. Das fotografieren ist generell überall erlaubt, bitte respektieren Sie jedoch unbekannte Kulturen und Gebräuche, ein freundliches Fragen vor dem Fotografieren gehört dazu.

Geländefahrzeuge
In die Regionen Buschmannland und Kaudom sollten Sie sich nur mit einem erfahrenen Safarileiter begeben, außerdem in kleinen Gruppen von mindestens zwei Geländewagen. Ein Allradfahrzeug hat mehr Bodenfreiheit und bietet größere Flexibilität, verlangt aber mehr Fahrzeugkenntnis.

Geographische Daten
Mit einer Fläche von 824.268 km2 ist Namibia mehr als doppelt so groß wie Deutschland. Die Nord-Süd-Ausdehnung beträgt rund 1500 km, die Ost-West-Ausdehnung im Süden etwa 600 km, im Norden rund 1100 km. Bei einer Bevölkerungsdichte von 1,8 Millionen Menschen, leben etwa 2,2 Menschen auf einem km2.

Geschäftszeiten
In Namibia sind die Geschäfte in der Regel von 8 bis 17.30 Uhr geöffnet, Samstags von 8 bis 13.00 Uhr. Überall findet man aber auch kleine Krämerläden mit längereren Öffnungszeiten. In Windhoek und Swakopmund sind auch Samstagsnachmittag und Sonntags die Supermärkte geöffnet.

Geschichte
Erste Felsmalereien wurden in der Apollo-11 Höhle in den Hunsbergen im Süden Namibias gefunden. Ihr Alter wird auf 26.000 v. Chr. geschätzt.
Seit 3000 vor Christus lebten Buschmänner in Namibia, Felszeichnungen und Gravuren deuten daraufhin.
Im 15. jahrhundert zogen Bantu Hirtenvölker aus dem ostafrikanischen Raum in den Norden und Nordwesten Namibias. Die Himba blieben im Kaokoveld, die Herero zogen weiter nach Süden. Dort trafen sie auf die nordwärts ziehenden Nama.
Der Beginn des 19. Jahrhunderts ist geprägt durch die Arbeit der Missionare. Missionsstationen und Kirchen entstehen, den Missionaren folgen einzelne Händler, Forscher und Abenteuerer.
1840 wird die spätere Hauptstadt Windhoek von Nama-Häuptling Jan Jonker Afrikaner, als kleine Siedlung im wasserreichen Klein-Windhoek gegründet.
Kriegerische Auseinandersetzungen zwischen den Nama und Herero um Weideflächen bestimmen die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Namibia wurde als eines der letzten Länder Südafrikas durch die Europäer kolonialisiert, maßgeblich durch die Deutschen.
1884 hisste ein kleines kaiserliches Korps die deutsche Flagge in Lüderitz. Von da an bis 1914 war Namibia so genanntes „Deutsches Schutzgebiet“ und hieß Deutsch-Südwestafrika“. Damit deutsche Siedler Land erwerben konnten musste die dort lebende schwarze Bevölkerung unterworfen werden. Versucht wurde diese Kolonialisierung zunächst auf friedliche Weise und eine gegenseitige Unterstützung wurde in Verträgen vereinbart, den „Schutzverträgen“, sowie die Landnutzung toleriert. Doch bald erkannten Namas und Hereros, dass ihre Lebens- und Existenzmöglichkeiten bedroht wurden. Beide Volksgruppen erhoben sich zum Kampf, militärische Auseinandersetzungen begannen. Schließlich wurde die schwarze Bevölkerung 1908 völlig Unterworfen.
Der Beginn des ersten Weltkrieges beendet den jungen Kolonialstaat. 1915 kapitulieren die deutschen Schutztruppen in Tsumeb vor den britisch-südafrikanischen Truppen. Deutsch-Südwestafrika wird Protektorat der Union von Südafrika.
1919 wir Deutsch-Südwestafrika mit dem Versailler-Vertrag zum Mandatsgebiet des Völkerbundes unter Südafrikanischer Verwaltung. Im Süden des Landes werden Farmer Burischer Abstammung angesiedelt. 1951 wird die Apartheid-Gesetzgebung im Lande eingeführt. Zwischen 1964 und 1966 kommt es mit der Durchsetzung des Odendaal Plans zur Bildung von Homelands und damit zur Zwangsumsiedlung von Schwarzen. 1966 entzieht die UNO Südafrika das Mandat. Südafrika weigert sich jedoch, der UNO die Kontrolle über Namibia zu übergeben. Unter Leitung des späteren ersten Präsidenten Namibias Sam Nujoma beginnt im gleichen Jahr der Befreiungskampf.
Über 23 Jahre dauert der bewaffnete Befreiungskampf sowie die Auseinandersetzung zwischen UNO und Südafrika. Am 11. November 1989 finden die ersten freien Wahlen statt. Am 21. März 1990 wird Namibia politisch unabhängig und erhält eine demokratische Verfassung. Die SWAPO ging als stärkste Partei aus den Wahlen hervor und ihr Führer, Sam Nujoma wird zum ersten Präsidenten Namibias.

Golf
Zu den schönsten Golfplätzen in Namibia gehört der Rossmund Wüstengolfplatz in Swakopmund und auch in Lüderitz existiert ein Golfplatz mitten in der Wüste.

HIV Aids
19,7% aller schwangeren Frauen sind infiziert. Das Vorkommen variiert von 43% Infektion in Katima Mulino bis 9% in Opuwo.

Impfungen
Für Namibia sind keine speziellen Impfungen erforderlich. Lediglich eine Malarieprophylaxe wird für den Norden des Landes, besonders zur Regenzeit empfohlen. Falls Sie jedoch aus einem Gelbfiebergefährdeten Land einreisen, müssen Sie eine Gelbfieberimpfung nachweisen können.

Jagd
Zwischen dem 1.Februar und 30.November findet in Namibia Trophäenjagd statt. Diese Trophäenjagd ist im Tourismusbereich eine äußerst wichtige Einnahmequelle. Einhergehend damit steigt die Wertschätzung des freien Wildes auf den Farmen wie in kommunalen Gebieten, was zu dessen Schutz ermutigt. Die Trophäenjagd generiert Einnahmen, reguliert den Wildbestand und dient somit auch direkt und indirekt dem Naturschutz des Landes.

Klima
Es scheint die Sonne 300 Tage im Jahr. Durch den geringen Niederschlag herrscht in Namibia meist ein sehr trockenes Klima. Im namibischen Sommer (Oktober bis April) schwanken die Temperaturen zwischen 18°C und 35°C und im Winter (Mai bis September) zwischen 0°C und 25°C . An der Küste herrscht in der Regel mildes, jedoch feuchtes Klima und man muss immer mit Nebel rechnen.
Niederschläge in Form von heftigen Regengüssen kommen in Namibia hauptsächlich in den Sommermonaten (November bis Februar) vor. Die trockenen Flussläufe verwandeln sich dann in reisende Ströme. Nach dem Regen beginnt das ausgetrocknete Land binnen weniger Tage zu ergrünen. Ein Großteil der Niederschläge verdunstet jedoch sofort, ein Teil versickert auch, ohne vom Boden oder der Vegetation aufgenommen zu werden. Ein Teil der Niederschläge wird in Stauseen aufgefangen.
Aufgrund von wasserundurchlässigen Gesteinsschichten hat Namibia jedoch relativ viel Grundwasser, auf welches die Farmen und Siedlungen angewiesen sind. In Anbetracht der steigenden Bevölkerungszahl ist und bleibt die Wasserversorgung eins der größten Probleme Namibias.

Kleidung
Empfehlenswert sind leichte Baumwollkleidung und festes Schuhwerk fürs Gelände. Die Temperaturen können besonders im namibischen Winter sehr schwanken, abends kann es zu dieser Zeit kühl sein. Das Zwiebelprinzip gilt folglich: lieber mehrere Schichten übereinander anziehen, als nur dicke oder dünne Kleidung dabei zu haben. Auch im Sommer gehört eine warme Jacke ins Reisegepäck.

Krankenversicherung
Falls Ihre Krankenversicherung im Krankheitsfall keine Kosten übernimmt, sollten Sie unbedingt eine Reisekrankenversicherung abschließen.

Kreditkarten
In Namibia können Sie in den Städten im allgemeinen überall mit gängigen Kreditkarten bezahlen, außer an Tankstellen. Anerkannte Kreditkarten sind: Visa-, Master- oder Diners Card. Mit der EC-Karte (mit Maestro) kann man bei der Standart Bank Geld abheben, die in allen größeren Ortschaften vertreten ist. Die meisten Geschäfte und Unterkünfte akzeptieren Kreditkarten. Bitte erkundigen Sie sich allerdings rechtzeitig.

Kriminalität & Sicherheit
Im Vergleich zu anderen afrikanischen Staaten ist Namibia eines der sichersten Länder Afrikas. Doch viele Namibier besitzen nur einen Bruchteil von dem, was in Europa selbstverständlich ist. Auffälliger Schmuck, unvorsichtig gehandhabte Geldbeutel, allzugroße Kameraausrüstungen sind verlockend. Auch ein vollgepackter Wagen sollte nicht unbeaufsichtigt geparkt werden. Die Kleinkriminalität in den Städten Windhoek und Swakopmund ist mit der in europäischen Städten vergleichbar.

Lodges
Unterkünfte von gehobenerem Niveau. Vereinzelt mit Kongressmöglichkeiten und Wellnessangeboten.

Malaria
Richtlinien des Gesundheitsministerium für Touristen, Ministry of Health and Social Services: Malaria kommt hauptsächlich in der nördlichen Hälfte Namibias vor. Malaria kann eine gefährliche Krankheit sein, wenn sie nicht umgehend behandelt wird. Malaria wird übertragen durch den Stich einer infizierten Mücke (Anopheles), die normalerweise nach dem Dunkelwerden aktiv wird. Touristen in Namibia können das Malariarisiko weitestgehend reduzieren durch den Schutz gegen Mückenstiche und durch neue Prophylaxe.
Während ihrer Tour durch Namibia sollten Sie folgende Schutzmaßnahmen gegen Mückenstiche unbedingt beachten: Unter einem Moskitonetz schlafen, wenn die Mücken aktiv sind (besonders zwischen 20.00Uhr und 6.00Uhr). Zwischen Abend- und Morgendämmerung lange Hosen und lange Ärmel tragen. Dunkle Farben werden von Moskitos bevorzugt. Moskito-Repellant auf unbedeckte Haut und Kleidung. Wir empfehlen 'peaceful sleep', welches in Namibia erhältlich ist. In Räumen schlafen, die vor offenen Fenstern und Türen Moskitonetze haben.
Auch wird von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) die vorbeugende Einnahme einer Chemoprophylaxe (etwa Mefloquine und alternativ dazu Doxycycline) für Besucher aus Malaria-freien Gebieten eine Woche vor Ankunft und bis sechs Wochen nach Verlassen des Malaria Gebietes empfohlen. Dies sollte zusammen mit den bereits genannten Schutzmaßnahmen Anwendung finden.
Achten Sie bitte auf folgende Symptome, die für Malaria typisch sind:Kopfschmerzen, Rückenschmerzen, Gliederschmerzen, Fieber, Schüttelfrost, Durchfall und Übergeben. Wenn Sie nach Ihrem Urlaub Grippeähnliche Symptome haben, suchen Sie bitte Ihren Arzt auf und informieren Sie ihn über Ihren Aufenthalt im Malariagebiet.
Wenn Sie die obigen Richtlinien beachten, ist die Gefahr, Malaria zu bekommen, minimal und Sie können Ihre Reise voll genießen.

Meer
Da die Wassertemperaturen des Atlantiks aufgrund des kalten Benguelastromes zwischen 12°C und 16°C schwanken, ist Namibias Meer nicht zum Baden geeignet. Die Küste ist jedoch ein echtes Eldorado für Angler. Das Freizeitangebot in den Ortschaften an der Küste ist sehr groß und reicht von Wüstentouren, Kamelreiten über Rundflüge bis hin zum Segelausflug.

Mehrwertssteuer
Die gesetzliche Mehrwertssteuer (VAT = Value-added tax) liegt in Namibia zurzeit bei 15%. Durch Vorlage von Quittungen beim VAT Refound am Hosea Kutako Flughafen kann die Mehrwertssteuer zurückerstattet werden

Naturräume
Im Westen von Namibia grenzt die fast vegetationslose Namib Wüste unmittelbat an den Atlantik. Der Wüstengürtel ist rund 100 km breit und reicht von Angola im Norden bis Südafrika im Süden.
Das sogenannte 'Encarpment', ein Gebirgswall von über 2000 Metern schließt direkt im Osten an den Wüstengürtel an. Mit einer Höhe von 2579 Metern ist der Brandberg der höchste Berg Namibias. In der anschließenden zentralen Hochebene liegt der überwiegende Teil der Orte und Städte Namibias. Die Hauptstadt Namibias, Windhoek liegt bei 1654 Metern über dem Meeresspiegel. Die Landschaft besteht hier meist aus Dorn- und Trockensavanne.
Weiter östlich schließt das Kalahari Becken an, ebenfalls eine Hochebene mit rund 1000 Metern Höhe, weiten sandigen Ebenen, kaum bewachsen und mit Dünen.
Im Nordosten Namibias liegt die relativ regenreichen Kavango- und Caprivi-Region. Sie ist flach und mit dichtem Busch und vereinzeltem Baumbestand bedeckt.

Naturschutz
Mindestens 15% der Landesfläche sind Naturschutzreservate in staatlicher Hand. Bitte respektieren Sie die Natur und vergessen Sie eines nicht: Sie bereisen ein Wüstenland. Viele Strukturen und Lebensräume sind über sehr lange Zeit entstanden und gewachsen, Störungen haben gerade hier, in einem sehr empfindlichen Ökosystem um vielfach stärkerere Auswirkungen. Fahren Sie bitte auf den befestigten Wegen oder in bereits vorhandenen Spuren, entsorgen Sie Abfälle richtig, entfachen Sie keine Buschbrände durch weggeworfene Zigarettenstummel und sparen Sie Wasser.

Pflanzenwelt
Bedingt durch die großen klimatischen Unterschiede einzelner Regionen, gibt es in Namibia verschiedene Vegetationszonen, von der Wüsten und Halbwüsten, Savanne bis hin zu immergrüner randtropischer Vegetation. Rund 70% der Gesamtfläche Namibias sind Savannen.
In Zentralnamibia überwiegen Dornbuschsavannen und Grasfluren, die von Akazienbüschen durchzogen sind. Oft stehen vereinzelt Bäume in der Nähe von trockenen Flussbetten oder direkt darin. Meist handelt es sich um Akazien oder Kameldornbäume.
Nach Nordosten hin nimmt der Baumbestand zu, die Dornbuschsavanne geht allmählich in Mopanesavanne über.
Eine lichte Baumsavanne findet man im regenreichen Caprivi. Vereinzelt sind Makalani Palmen, Affenbrotbäume (Baobab) und wilde Feigenbäume anzutreffen.
Im trockenen Südnamibia findet man nur wenig Bäume und Grasbestand. Häufig sind hier Sukkulenten anzutreffen. Durch ihre Anpassung Wasser zu speichern, sind sie an diese Niederschlagsarme Region sehr gut angepasst. Der Köcherbaum ist auch hier sehr verbreitet, so dass es in der Keetmanshoop Region sogar einen Köcherbaumwald gibt.
Die Wüsten entlang der Westküste und im Südosten des Landes sind fast vegetationslos, hier und da sind Flechten anzutreffen, doch nach wenig Regen verwandelt sich die Wüste in einigen Teilen zu einem Blütenmeer.

Polizei
In allen größeren Orten gibt es eine Polizeistation - Notruf: 10111.

Präsident Hifikepunye Pohamba
Seit 21.März 2005 ist Hinefikepunye Pohamba neuer Präsident Namibias und in seinem Amt bestätigt. Auch er gehört der SWAPO an.

Regierung & Politik
Alle 5 Jahre werden die Mitglieder der gesetzgebenden Nationalversammlung gewählt. 1999 errang die regierende SWAPO Partei 55 der 72 Sitze. Die Opposition zur regierenden Partei ist wie auch in Südafrika schwach und kaum bedeutsam. Alle Oppositionsparteien belegen zusammen weniger als 20 Sitze.
Die Regierung residiert im sogenannten „Tintenpalast“ im Zentrum der Landeshauptstadt Windhoek. Der Spitzname Tintenpalast ist eine Anspielung auf die Tätigkeit der zahlreichen Beamten und Verwalter die in der Verwaltung beschäftigt waren. Mittlerweile wurde ein neues Regierungsgebäude in Windhoek errichtet.

Reisemedizin
Information über mitzubringende Reisemedizin erhalten Sie hier - bitte klicken. Bitte sprechen Sie zusätzlich mit Ihrem Arzt oder Apotheker.

Reisewetter
Weitere Information zum Reisewetter erhalten Sie hier - bitte klicken.

Religion
In Namibia gilt Religionsfreiheit. 90% der Namibier sind Christen.

Souvenirs
Beachten Sie, dass Ihre Souvenirs dem Washingtoner Artenschutzabkommen entsprechen und beachten Sie die einfuhrbestimmungen Ihres Herkunftslandes. Holzschnitzereien und Körbe sind eine wunderschöne Alternative.

Sprachen
In Namibia ist seit der Unabhängigkeit Englisch die Amtsprache. 80% der Bevölkerung sprechen OshiWambo, OtjiHerero oder andere afrikanische Sprachen. Ebenso wird viel Afrikaans und Deutsch gesprochen.

Straßen & Verkehr
Ein öffentliches Verkehrsnetz gibt es in Namibia so gut wie gar nicht. Ein Überland Bussnetz auf den Routen Windhoek-Mariental-Keetmanshoop-Upington-Kapstadt und Windhoek-Okahandja-Karibib-Swakopmund sowie Windhoek-Otjiwarongo-Tsumeb wird durch die Firma Intercape Mainliner unterhalten. Am komfortabelsten bereist man Namibia mit dem Auto und dem Flugzeug. Die Straße sind gut gepflegt. Es gibt rund 5000 Kilometer Teerstraßen und knapp 40.000 Kilometer Salz- und Schotterstraßen.
Im Allgemeinen wird kein Geländewagen für die Schotter- und Salzstraßen benötigt, durch abgelegene Gebiete und durch die Wüste ist allerdings ein 4x4 Allradfahrzeug nötig. Bei langen Fahrten sollten Sie stets Wasser und einen Extra-Benzinkanister mit sich führen. Wir empfehlen Tagesabschnitte von ca. 300 km.
Auf folgende Dinge sollte man jedoch in Namibia besonders achten, da gerade sie meist die Ursache für die zunehmenden Verkehrsunfälle sind: erforderlich sind ausreichend Pausen bei langen Fahrtstrecken, erhöhte Konzentration durch den Linksverkehr und sehr häufigen Wildwechsel tagsüber wie nachts. Ungewohnte Straßenverhältnisse erfordern ein anderes Fahrverhalten. Touristen sind meist nicht genügend mit den Gefahren auf solchen Straßen vertraut und überschätzen die Bodenhaftung, was zur Überlenkung mit folgendem Schleudern und Roll Over, also überschlagen des Autos, führen kann. Bitte befolgen Sie unbedingt die Geschwindigkeitsbegrenzungen von 60km/h in Ortschaften, 70km/h auf Schotterstraßen, 120km/h auf Asphaltstraßen und vermeiden Sie wenn möglich Nachtfahrten.

Taxis
Taxis gibt es am Flughafen und in allen größeren Städten. Sie können telefonisch oder direkt am Taxistand gemietet werden. Handeln Sie vor Fahrtbeginn einen Preis aus.

Telefonieren
Das namibische Telefonnetz ist zufriedenstellend. Namibia verfügt über ein gut ausgebautes Mobilfunknetz, welches in allen großen Städten gut funktioniert.

Tierwelt
Namibia zählt zu den wildreichsten Ländern in Afrika. Rund 15% der Landesfläche Namibias, mit rund 120000 km2, ist heute Naturschutzgebiet, auch private Wildreservate existieren.
Im Zentralen Teil Namibias, wozu auch der bekannte Etosha National Park gezählt wird, bevölkern zahlreiche Antilopenarten und Zebras die Savanne. Elefanten, Giraffen, Gnus, Großkatzen, Hyänen und Wildhunde sind hauptsächlich im National Park anzutreffen.
An den Flussläufen und in den Sümpfen des Caprivi und feuchteren Nordens, sind Büffel, Flusspferde und Krokodile anzutreffen.
Im trockenen Süden dominieren vor allem die an das Klima gut angepassten Oryx Antilopen, sowie Strauße, Springböcke, Kudus, Paviane Bergzebras und Leoparden.
Im Kaokoveld und Damaraland findet man vereinzelt auch Wüsten-Elefanten und Löwen.
Über 600 Vogelarten sind im Land anzutreffen, die Zahl der Insektenarten wird auf 20.000 geschätzt. Natürlich sind auch Reptilien anzutreffen, Amphibien trifft man aufgrund der Trockenheit nur vereinzelt an.

Trinkgeld
In Restaurants ist es üblich 10% Trinkgeld zu geben. An Tankstellen gibt man 1 bis 2 N$. Gepäckträger bekommen 2 bis 5 N$.

Trinkwasser
Das Leitungswasser in Namibia ist sauberes, gutes Trinkwasser, es sei denn es wird darauf hingewiesen, dass dies nicht der Fall ist. Nehmen Sie immer genügend Trinkwasser mit. An den Tankstellen und in alles Supermärkten ist welches zu erhalten.

Unabhängigkeit
Im Jahre 1990 wird Namibia unabhängig. Als erster Präsident des neuen Staates wurde Dr. Sam Nujoma von der schwarzen Bevölkerungsmehrheit gewählt.
Bei den zweiten freien Wahlen 1994 erreichte die SWAPO eine 2/3 Mehrheit und Sam Nujoma wurde in seinem Amt bestätigt.
1999 wurde Sam Nujoma zum dritten Mal Präsident.

Währung
Der Namibia Dollar N$ ist im Verhältnis 1:1 an den südafrikanischen Rand (ZAR) gekoppelt. Dieser ist in Namibia als gleichwertige Währung anerkannt. Zum Währungskonverter bitte hier klicken.

Wirtschaft
Bergbau, Landwirtschaft, Fischerei und Tourismus: die vier wesentlichen Säulen der namibischen Wirtschaft.
Rund ein Drittel des Bruttosozialproduktes und den überwiegenden Teil der Deviseneinnahmen des Landes wird durch den Bergbau erwirtschaftet. Namibia zählt zu den rohstoffreichsten Ländern Afrikas. Abgebaut werden vor allem Diamanten, Uran, Gold, Silber, Zink, Kupfer, Blei, Zinn, Marmor und Granit sowie Halbedelsteine.
Durch die Diamanten wird fast die Hälfte der Exporteinnahmen im Bergbau erzielt. In Oranjemund und in Elizabeth Bay bei Lüderitz werden jährlich mehr als eine Million Karat in den umfangreichen Minen produziert.
Der zweitwichtigste Wirtschaftssektor ist die Landwirtschaft. Sie steuert zwar nur einen geringen Teil zum Bruttossozialprodukt bei, stellt aber über die Hälfte aller Arbeitsplätze.
Extensiv wird Rinder- und Schafzucht, überwiegend von weissen Farmern betrieben.
Etwa 48% der landwirtschaftlich nutzbaren Fläche wird als kommerzielles Farmland genutzt. 4000 Farmerfamilien beschäftigen 70.000 Familien. 70-80% des Viehs (lebend und Fleischprodukte) wird exportiert. Etwa 41% der landwirtschaftlichen Nutzfläche sind kommunales Farmland. Etwa 70% der Bevölkerung sind Kleinbauern und davon abhängig. Aufgrund der Wasserknappheit wird wenig Ackerbau betrieben. Vor allem werden Hirse und Mais angebaut.
Der planktonreichen Benguelastrom bildet guten Fischreichtum vor der Küste Namibias. Seitdem 1990 eine 200 Seemeilenzone eingerichtet wurde und diese exklusiv von namibischen Unternehmen befischt werden darf, hat sich die Fischerei zu einem wichtigen Wirtschaftszweig entwickelt. Der überwiegende Teil der Fänge wird exportiert, vor allem nach Japan und Spanien.
Seit der Unabhängigkeit Namibias erfährt der Tourismus beträchtlichen Zuwachs. Ein Teil der Staatseinnahmen des Tourismus fließt in den Umweltschutz. In Namibia gibt es 23 Regierungsparks oder Naturschutzgebiete, 161 private Wildschutzgebiete mit ca. 15% der Landesfläche. 2003 lag die Besucherzahl von Touristen bei 35.000, davon 50% reine Touristen, Rest Geschäftsleute etc. aus angrenzenden Ländern.
Kaum eine Rolle in Namibia spielt die verarbeitende Industrie. Von Fleisch- und Fischkonserven abgesehen werden nur Rohstoffe abgebaut und exportiert. Nahezu alle Konsumgüter müssen eingeführt werden.

Zeitung
Die erste und einzige deutsche Zeitung in Namibia ist die Allgemeine Zeitung, auch kurz AZ genannt
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Zeitverschiebung
Zwischen Europa und Namibia herrscht nur eine Stunde Zeitverschiebung. Zur europäischen Sommerzeit ist Namibia eine Stunde früher, zur europäischen Winterzeit eine Stunde später. In der ersten Samstagnacht im April wird in Namibia die Uhr umgestellt und in der ersten Samstagnacht im September.

Zollbestimmungen & Wareneinfuhr
Dinge des persönlichen Gebrauchs, ein Liter Spirituosen, zwei Liter Wein, 50ml Parfum, 400 Zigaretten oder 50 Zigarren, 250ml Eau de Toilette, andere neue oder gebrauchte Gegenstände im Wert von N$2000. Alle weiteren Mitbringsel, inklusive Lebensmittel unterliegen strengen Zollbestimmungen.

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